Ursprung und Eigenschaften des Riesling
Die Rebsorte Riesling steht sprichwörtlich für den deutschen Wein. Mutmaßlich ist diese Weinart auch durch eine Kreuzung verschieder Weinarten um das Rheinland herum geschehen. Durch das deutsche kühle Klima, welches dem Riesling sehr gut tut, ist dieser Wein quasi ein Glücksgriff für die deutsche Weinkultur. Ein gutes Viertel der deutschen Weinbaulanschaft wird mit Riesling bewirtschaftet. Von 16 Weinanbauregionen in Deutschland ist der Riesling in 13 Regionen auf dem Rebsortenspiegel auf Platz 1.
Der Riesling kann unterschiedlich ausgebaut werden, somit steht er in nahezu allen Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen zur Verfügung. Teilweise wird der Riesling noch traditionell im Holzfass ausgebaut. Insbesondere in höheren Qualitätsstufen kommen restsüße als auch edelsüße Weine deutlich häufiger vor. Der Riesling bringt nun eben eine natürliche hohe Säure mit sich und diese wird häufig in Form von Süße kompensiert. Die blassgelbe Farbe des Riesling ist ein klassischer Indikator für einen Rieslinf, gepaart mit dem Duft von Pfirsich und Apfel.
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